Augenärzte Laupheim

Eigentlich keine Krankheit, sondern eine Alterserscheinung. Wir diagnostizieren die Katarakte objektiv, wobei auch die subjektive Störung für die Patienten zu berücksichtigen ist. Wir stellen gemeinsam mit Patientin bzw. Patient die Indikation für eine Operation. Wir überweisen die Betroffenen an einen uns bekannten Operateur. Der Operateur muss durch eigene Untersuchung unsere Indikation bestätigen. Wir sind für Vor- und Nachbehandlung zuständig. Prognose gut, wenn keine der anderen beiden aufgeführten Augen-Krankheiten vorliegt.

In aller Regel schmerzlos, wird vom Patienten nicht bemerkt, daher besonders gefährlich. In der Regel keine Reduzierung der Sehschärfe (wie bei Katarakt), betroffen kann das Gesichtsfeld sein. Gesichtsfeld-Einschränkungen durch fortgeschrittenes Glaukom sind nicht reversibel. Wir diagnostizieren das Glaukom objektiv durch Druckmessung und Gesichtsfeld-Test. Wir behandeln das Glaukom durch Lasertherapie (SLT), ggf. auch durch Verordnung von drucksenkenden Augentropfen. Wir treffen hier unsere  Entscheidungen nach dem individuell abgestimmten Zieldruckkonzept. In Fällen, wo SLT und Tropfen nicht reichen, um den Zieldruck zu erreichen, überweisen wir an Spezialisten z. B. in München, die Kapazitäten im Bereich des Glaukoms sind. Diese Spezialisten sind auf dem neuesten Stand der Glaukom-Chirurgie. Wir sorgen für die Nachbehandlung in Abstimmung mit Spezialisten.

Schmerzlos, reduzierte Sehschärfe, häufig Wellenlinien oder Flecken im zentralen Gesichtsfeld. Man unterscheidet die trockene und die feuchte Form. Wir diagnostizieren die AMD v.a. mit dem SD-OCT. Die trockene Form ist derzeit, was Behandlung anbelangt, noch im Stadium der Forschung. Die feuchte Form wird operativ-medikamentös behandelt. Wir machen hier Vor- und Nachbehandlung. Bei der eigentlichen Behandlung geht es vor allem um Schadensbegrenzung. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser ist häufig die Prognose.

• Augen-Bewegungsschmerz
• Bewegliche Trübungen
• Blendung
• Blitze
• Doppelbilder
• Flimmern (v.a. hell leuchtende bogenförmige Zacken)
• Gesichtsfeld-Einschränkung
• Kopfzwangshaltung
• Kopfschmerzen (v.a. bei Kindern)
• Kopfschmerzen im Schläfenbereich (v.a. mit Kauschmerz)
• Lider: einseitig hängendes Oberlid
• Lider: fehlender Lidschluss
• Pupillen: ungleiche Pupillenweite
• Schwindel (v.a. Schwindel unbekannter Ursache)
• Verzerrtes Sehen (z. B. Wellenlinien)

Seltene Krankheiten sehen wir als besondere Herausforderung an, die wir auch ohne zu zögern annehmen. Ärztinnen und Ärzte lernen nie aus. Besonders hier ist die Zusammenarbeit mit Spezialzentren wichtig.

• Abducensparese bei Wallenberg-Syndrom und Myasthenia gravis
• Akkomodationspasmus bei Hyperkalzämie
• Augenmigräne/Flimmerskotom mit akutem
• Halbseiten-Gesichtsfeldausfall
• Bindehaut-Lymphom
• Bulbusberstung durch explodierende Plastik-Sprudelflasche
• Bulbus dolorosa nach Frühgeborenen-Retinopathie
• Lähmungs- und Begleitschielen simultan bei hochakuter lymphatischer Leukämie
• Malignes Aderhaut-Melanom
• Neuromyelitis optica
• Neurosarkoidose des Sehnervenkopfes beidseits
• Okulomotoriusparese beidseits bei Basilaris-Thrombose
• Retinoblastom
• Rezidivierende Anisokorie nach Impfung
• Sehnerv-Infarkt bei Wegener-Granulomatose
  Uveitis (Entzündung) bei systemischem Lupus erythematodes, Halbseitenlähmung